Kreativ und lecker – Ideen für ein gesundes Pausenbrot

Wie lassen sich Kinder für gesunde Ernährung begeistern? Am besten mit Gemeinsamkeit und Spaß. Ob Grundschulkind oder Teenager: Besprechen Sie den Pausensnack mit Ihrem Nachwuchs – und sammeln Sie gemeinsam Lieblingsideen für gesunde Pausenbrote...

Mit Abwechslung punkten: das gesunde Pausenbrot

Wichtig ist vor allem, dass Sie das Pausenbrot abwechslungsreich gestalten – am besten zusammen mit Ihrem Kind. Denn: Jedes Lebensmittel besteht aus einem individuellen Mix von Vitamin-, Mineral- und Ballaststoffen. Anders gesagt: Kein Lebensmittel liefert alle Nährstoffe auf einen Schlag. Deshalb ist es gut und sehr gesund, den Pausensnack immer mal wieder neu und anders zu kombinieren. Zudem kann es richtig Spaß machen, gemeinsam im Supermarkt oder auf dem Wochenmarkt zu schauen, was es gerade alles an frischen Sachen zu entdecken gibt.

Die schnelle Frage zum Thema:

Machen Sie das Pausenbrot für Ihr Kind selbst?

Machen Sie das Pausenbrot für Ihr Kind selbst?

Was macht ein gesundes Pausenbrot aus?

Kosten Sie als Grundlage die Vollkornpalette voll aus: Vollkorn liefert reichlich Ballaststoffe und ist gut für die Verdauung. Deshalb sind eine Scheibe Vollkornbrot oder Vollkornbrötchen, auch mal wenig gesüßte Vollkornkekse oder Cracker wie gemacht dafür, abwechslungsreich belegt zu werden. Zum Beispiel mit Butter, Margarine oder Frischkäse, einem Blatt Salat oder Gurkenscheiben – und obendrauf kommen Käse oder Wurst, vegetarische oder vegane Auflagen. Ganz nach dem Geschmack der Kinder. Vielleicht haben Sie sogar Zeit und Lust, mit Ihrem Kind zusammen einen Aufstrich selbst zu machen? Im Internet gibt es viele einfache Rezepte zu entdecken.

Zweites Frühstück: Das ist für Schulkinder wichtig

Ein gutes und gesundes Frühstück ist wichtig für die Konzentrations- und Leistungsfähigkeit aller Menschen, aber vor allem für Kinder und Jugendliche, die noch wachsen. Um fit in den Tag zu starten, sollten Schulkinder sowohl vor als auch in der Schule etwas essen und trinken. Denn das Frühstück füllt über Nacht verbrauchte Reserven wieder auf. Wer ohne Frühstück aus dem Haus geht, wird meistens schneller wieder müde und schlapp. Tipp: Wer so früh noch nichts essen mag, trinkt vielleicht eine Tasse Tee, Saft oder Kakao. Am besten ergänzt der Pausensnack das Frühstück zu Hause – ist die erste Mahlzeit klein ausgefallen, kann die zweite ruhig etwas größer sein und umgekehrt.

Worauf kommt es bei Schulkindern an? Was braucht mein Kind?

Das Frühstück sollte etwa ein Viertel der Tagesenergie liefern und ausreichend sättigen. Halten Sie sich beim Zusammenstellen an folgende Grundregeln: Kombinieren Sie Frühstück und Pausensnack aus Zutaten wie Vollkornbrot, Müsli, Joghurt, Quark, Käse, Obst und Rohkost. Pflanzliche Lebensmittel sowie Nüsse oder reine Nussaufstriche können Sie dabei gern reichlich einplanen. Tierische Lebensmittel, also Milch und Milchprodukte wie Käse, Quark und Joghurt sowie Wurst oder Eier lieber nur in Maßen anbieten. Besprechen Sie mit Ihrem Kind auch, dass spezielle „Kinderlebensmittel“ und Fertigprodukte oft ungesund sind.

Übrigens: So wichtig wie ein gesundes und abwechslungsreiches Pausenbrot ist auch eine gute Vorsorge. Denn Berufsunfähigkeit ist eines der größten existenziellen Risiken. Doch die Berufsunfähigkeitsversicherung ist nicht immer günstig. Alter, Beruf, Krankheiten und riskante Hobbys können die Kosten für eine Berufsunfähigkeitsversicherung schnell in die Höhe treiben. Bei der Berufsunfähigkeitsversicherung gilt daher der Grundsatz: Je eher und gesünder ein Versicherter eine Berufsunfähigkeitsversicherung abschließt, desto günstiger ist meist die Versicherung.

Entwickelt Ihr Nachwuchs mit den Jahren verschiedene Beschwerden oder Erkrankungen, kann der Neuabschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung wesentlich teurer werden.

Wenig Zeit? Gesunde Pausenbox für Eilige

Bestimmt kennen Sie das: Es gibt immer wieder Phasen, da ist die Zeit grundsätzlich knapp, vor allem morgens. Ob mit einem oder mehreren jüngeren Kindern im Haushalt, einem müden Teenager, ob nach den Schulferien oder kurz vor den großen Sommerferien, ob nach einem Schulwechsel, Wohnortwechsel oder Jobwechsel: Bis die täglichen Aufgaben und To-dos im Familienleben rundlaufen, braucht es immer ein bisschen Zeit. Was tun in solchen Phasen? Stellen Sie Teile des Snacks am besten schon am Abend vorher bereit. Außerdem können Sie mit Ihrer Familie drei Fragen klären: Wie viel Zeit braucht jede/r am Morgen? Wann stehen wir am besten auf? Und: Wann sollten wir dann abends schlafen gehen?

Tipps für die Aufbewahrung: Haltbarkeit und Hygiene

Hygiene und Haltbarkeit hängen von den jeweiligen Lebensmitteln, ihrem Zustand und auch von den Außen- und Raumtemperaturen ab. Dennoch gibt es ein paar allgemeine Regeln, die immer gelten: Achten Sie beim Einkauf und vor dem Verzehr der Lebensmittel auf das Mindesthaltbarkeitsdatum und Verbrauchsdatum. Waschen Sie Obst und Gemüse gründlich und schneiden Sie es erst dann in kleine, mundgerechte Stücke. Brote können Sie bereits abends belegen und im Kühlschrank aufbewahren – das Salatblatt aber am besten erst morgens dazugeben. Erklären Sie Ihrem Kind, dass Brotdose und Getränke möglichst nicht in der direkten Sonne oder in der Nähe der Heizung liegen sollten. Sorgen Sie dafür, dass Brotdose und Trinkflasche jeden Abend geleert und gründlich ausgewaschen werden – oder alternativ in die Spülmaschine kommen.

Das gesunde Pausenbrot

Kinder haben einen anderen Stoffwechsel als Erwachsene. Sie können deshalb längere Pausen ohne Essen nicht gut überbrücken. Kleine Snacks und Trinkpausen sind also wichtig! Eine abwechslungsreiche Mischung für die Pausenbox besteht zum Beispiel aus Vollkornprodukten, Obst und verschiedenen Gemüsesorten.

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