Gesund essen durch Ernährungsprotokoll

Sie wollen mehr auf Ihre Ernährung achten? Das ist eine gute Idee! Lesen Sie hier, was Manfred B. (56) erfuhr, als er ein Ernährungsprotokoll führte. Vielleicht wäre das ja auch mal etwas für Sie!

„Nein, abnehmen wollte ich mit dem Ernährungsprotokoll eigentlich nicht.

Mein Body-Mass-Index  ist schließlich noch im grünen Bereich. Allerdings: Ich habe einen kleinen ,Bauchansatz‘, der mich hin und wieder stört. Grund dafür ist das gute Essen im Casino unseres Unternehmens. Und natürlich das Abendessen, das ich – aus reiner Sympathie zu meiner Gattin – zu mir nehme. Hat sie doch tagsüber keine Gelegenheit, etwas Warmes zu essen. Darum wollte ich jetzt von kompetenter Seite erfahren, ob ich zu viel, richtig oder falsch esse.

Bewusste Ernährung mit Ernährungsprotokoll

Das Strichlistenprotokoll für mehr Übersicht

„Nachdem ich die Unterlagen erhalten hatte, ging es auf die Waage. Ich füllte einen Fragebogen aus und habe dann per Strichliste sieben Tage lang ganz genau protokolliert, was ich so zu mir nahm. Jedes Brötchen, jeder Apfel, jede Scheibe Käse. Interessanterweise hat mir bereits diese Liste geholfen, bewusster zu essen. So habe ich bereits am ersten Tag festgestellt, dass ich viel zu wenig trinke. Eine Tasse Kaffee zum Frühstück, zwei Tassen Kaffee am Schreibtisch, ein Glas Mineralwasser und zwei Glas Rotwein am Abend – das ist schlichtweg nicht ausreichend. Schon am zweiten Tag schleppte ich einen Kasten Mineralwasser ins Büro. Jetzt steht immer eine große Flasche Wasser auf meinem Schreibtisch.“

Ausgewogene Ernährung mit Ernährungsprotokoll

Überraschende Nachricht vom Ernährungsberater

„Nach der Woche schickte ich meine Unterlagen zurück. Nach Auswertung meiner Angaben rief mich mein Ernährungsberater an. Er arbeitet bei der almeda GmbH, einem langjährigen Partner meiner Versicherung. Ich ahnte nichts Gutes. Im Laufe der Woche hatte ich ganz gut geschlemmt. Mittwochs noch ein üppiges Geschäftsessen und am Freitagabend eine Familienfeier mit gutbürgerlicher Küche und Weizenbier. Umso erstaunter war ich, dass ich in der Woche dann offensichtlich doch zu wenig Kalorien zu mir genommen hatte. Die Erklärung war einfach: Mittags gab es mehrmals frischen Feldsalat mit Balsamicoessig und Olivenöl – dafür lass ich alles andere stehen. Allerdings: Es dürften etwas mehr Kohlenhydrate sein. Auch bei den Vitaminen B1 und B2 sollte ich nachlegen. Ebenso bei Pantothensäure, Folsäure und Kalzium.“

Mit dem Ernährungsprotokoll kein Hungern trotz Kontrolle

„Natürlich ließ mich der Berater mit diesen Problemen nicht allein: Er gab mir eine Menge wertvoller Tipps mit konkreten Lebensmittelempfehlungen, wie ich meinen Bedarf da in Zukunft decken kann. Inzwischen sind einige Wochen vergangen. Ich halte mich immer noch an die Empfehlungen meines persönlichen Beraters. Das gelingt mir nicht immer – zum Beispiel dann, wenn es Currywurst mit Pommes gibt –, aber in der Regel achte ich jetzt noch mehr auf die Zusammensetzung meines täglichen Speisezettels. Ich fand das Programm mit seinen Vorschlägen zu einer vollwertigen und ausgewogenen Ernährung einfach klasse. Das Beste: Menschliche Schwächen sind eingeplant. Verzichten oder gar hungern muss niemand. Mein Berater hat mir deshalb erklärt, wie ich mir ,gute Pommes‘ zubereiten kann.“

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