Mit einer Werkstattbindung bei der Kfz-Versicherung können die Autofahrer Prämie sparen. Wir erklären Ihnen, wie die Werkstattbindung funktioniert.
Rund 2,6 Millionen Unfälle ereigneten sich 2018 auf deutschen Straßen, 308.721 Personen kamen dabei zu Schaden, etwa 2,3 Millionen Mal blieb es bei verbeultem Blech.
Doch auch wenn es „nur“ bei einem Sachschaden bleibt, erleiden die Beteiligten oftmals einen Schock. Eine reibungslose Abwicklung der Unfallfolgen durch die Versicherung mildert diesen Schrecken deutlich. Eine besondere Bedeutung hat dabei eine Kfz-Versicherung mit Werkstattbindung.
In diesem Fall vermittelt die Versicherung eine passende Werkstatt für die Reparatur. Das ist nicht nur bequem, sondern spart vor allem Nerven und Zeit. Denn nach einem Unfall reicht eine Nachricht oder ein Anruf bei der Versicherung aus, die den Schadenfall komplett und zügig abwickelt.
Das ist aber nicht der einzige Vorteil:
- Voll- und Teilkaskoversicherungen mit Werkstattbindung beinhalten Sonderkonditionen mit deutlich günstigeren Prämien.
- Die Werkstätten sind qualitätsgeprüft: Sie führen hochwertige Reparaturen nach Herstellerrichtlinien mit Originalersatzteilen durch.
Was man auf den ersten Blick nicht sieht:
Ohne Vorlage einer Reparaturrechnung werden nur die Stundenverrechnungssätze einer zur Durchführung der Reparatur geeigneten Werkstatt in der Region ersetzt. Die Mehrwertsteuer wird bei dieser Abrechnungsvariante nicht berücksichtigt.
Bei einem Leasingfahrzeug oder einem finanzierten Fahrzeug ist bei der Vertragsgestaltung zu prüfen, ob der Leasing- oder Kreditvertrag den Werkstattservice zulässt.
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